Rapa Nui: Kultur und Traditionen der Osterinsel
30. November 2024
Nirgends auf der Welt gibt es so viele buddhistische Klöster, uralte Traditionen und eine der spektakulärsten Berglandschaften, die die Seele berühren, wie in Nepal. Viele reisen hierher, um das berühmte “Bucket List”-Trekking zum Everest Base Camp zu machen, die charismatische Hauptstadt Kathmandu zu erleben oder auf Safari zu gehen und Tiger im Chitwan-Nationalpark zu beobachten. All diese Dinge machen eine Reise nach Nepal zu einem unvergesslichen Erlebnis, aber für diejenigen, die den touristischen Hotspots entfliehen möchten, haben unsere Expertinnen und Experten vor Ort das nötige Insiderwissen, um Ihre Zeit in Nepal garantiert unvergesslich zu machen. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über Nepals versteckte Schätze, von wilden und abgelegenen Nationalparks bis hin zu abenteuerlichen Wanderrouten.
Nepal ist ein Mekka für Wanderer. Das ikonische Himalaya-Gebirge durchzieht das Land und beherbergt viele der höchsten Gipfel der Welt. Das bedeutet, dass die Trekkingwege in Nepal unübertroffen sind und abenteuerlustige Reisende aus der ganzen Welt anziehen. Ein Tag auf den Wanderwegen wird in der Regel durch Zwischenstopps in traditionellen Teehäusern unterbrochen, wo Gleichgesinnte und lokale Ladenbesitzer eine Pause einlegen und Geschichten austauschen.
Die legendäre Wanderung zum Everest Base Camp und der abwechslungsreiche Annapurna Trail sind die beliebtesten Wanderausflüge und sind der Inbegriff des Himalaya-Abenteuers; der Langtang Trail und der Ghandruk Loop ziehen ebenfalls zahlreiche Menschen an. Einige andere Routen bieten jedoch ein abgelegeneres und unerschlosseneres Erlebnis für begeisterte Wanderer.
Nepals versteckte Schätze enthalten zum Teil sogar echte Juwelen: Ruby Valley liegt in der zentralen Ganesh-Himal-Region und ist nach den Rubinen und anderen Edelsteinen benannt, die an den Hängen abgebaut werden. Trotz seiner relativen Abgeschiedenheit werden Sie auf dieser Reise beeindruckende Panoramen erleben: sanfte Hügel mit blühenden Frühlingsblumen, dichte Wälder und fließende Flüsse mit den allgegenwärtigen, schneebedeckten Gipfeln des Himalaya als Hintergrund. Da das Trekking in geringer Höhe stattfindet (meist unter 3.000 m), ist es eine gute Wahl für Nepal-Neulinge oder für diejenigen, die sich vor Höhenkrankheit fürchten.
Auf Ihrer Wanderung werden Sie wahrscheinlich auf Angehörige der Tamung-, Gurung- und Ghale-Berggemeinden treffen, die in dieser Region verstreut leben. Das ist nur ein Bruchteil der großen ethnischen Vielfalt in Nepal. Diese „versteckten“ Dorfbewohner pflegen einen traditionellen Tagesablauf, der seit Generationen fortgeführt wird. Sie können zu einem Tee oder einer hausgemachten Mahlzeit anhalten, aber auch in Gastfamilien übernachten. Auf diese Weise können Sie in das Leben in den Bergen eintauchen und die lokale Gastfreundschaft erleben, für die die Nepalesen so bekannt sind.
Die Wanderung zum Kanchenjunga-Basislager, dem dritthöchsten Berg der Welt, ist der beste Weg, um den Menschenmassen zu entkommen. Wie nicht anders zu erwarten, handelt es sich dabei um eine anspruchsvolle Wanderung, die zwei bis vier Wochen dauern kann und in die unteren Ausläufer des 8.586 m hohen Mount Kanchenjunga führt. Sie ist anstrengend und nur für erfahrene Wanderer mit guter Kondition geeignet, aber diese kaum begangene Route führt durch das Arun-Tal und ist wirklich atemberaubend und abgelegen. Sie durchquert auch das Kanchenjunga-Schutzgebiet und führt Sie durch eine wunderschöne Flora und Fauna, die in alpine Wälder und schließlich in eisige Landschaften übergeht, während Sie den Aufstieg zum 5.143 m hohen Basislager beginnen. Wenn Sie den Gipfel erreichen und auf den weiten Horizont blicken, können Sie sich zu den nur 30-50 Bergsteigern zählen, die den Aufstieg jedes Jahr schaffen.
Suchen Sie eine weniger anstrengende Herausforderung? Die Wanderung zum Pikey Peak in Nepal ist ein verstecktes Juwel, bietet jedoch atemberaubende Ausblicke auf Rhododendronwälder, Blumenwieden und Sherpadörfer. Der Gipfel liegt auf einer Höhe von 3.680 m und ist für Wanderer mit etwas Erfahrung gut geeignet. Genießen Sie die Panoramaaussicht auf den Himalaya mit den Gipfeln des Mount Everest, Kanchenjunga, Makalu und Lhotse.
Bardia ist ein verstecktes Juwel für Tierfreunde und umfasst das größte Schutzgebiet in Nepals abgelegener westlicher Region. Es ermöglicht ein wildes, raues Safarierlebnis ohne die Menschenmassen des beliebteren Chitwan-Nationalparks.
Auf den 374 km² des geschützten Gebietes von Bardia gibt es viel zu entdecken: Sie haben die Wahl zwischen eindrucksvollen Dschungelwanderungen, Jeep-Safaris und Wildwasserfahrten, um die reichhaltigen Ökosysteme zu erkunden, die dieses wilde Land prägen.
Bardia ist eine Hochburg für bengalische Tiger und Leoparden, aber auch asiatische Elefanten, Wildschweine, Krokodile, eine Reihe von Hirscharten und das vom Aussterben bedrohte Einhornnashorn sind in den Büschen zu finden. Auch Vogelkundler greifen zum Fernglas, denn in den Baumkronen und Wasserläufen leben über 400 Vogelarten, darunter der große Nashornvogel, der schwarze Ibis und der größte fliegende Vogel der Welt, der Saruskranich.
Doch nicht nur die Natur und die Tiere machen Bardia so faszinierend, sondern auch die vielen Tharu-Dörfer in der Umgebung. Eine Radtour durch die Stadt und die Begegnung mit den Einheimischen ist der perfekte Weg, um das „echte Nepal“ zu sehen, denn nur wenige Touristen wagen sich so weit hinaus.
Da die Wildnis von Bardia so ungezähmt ist, benötigen Sie eine Genehmigung und einen einheimischen Guide, der Sie durch den Park begleitet – außerdem ist er ziemlich weit von Kathmandu entfernt. Unsere Expertinnen und Experten vor Ort in Nepal wissen genau, wie man die Reise organisiert und sorgen dafür, dass Sie Nepals versteckte Schätze erleben können.
Das malerische Dorf Bandipur liegt in Zentralnepal und ist leicht zu erreichen, da es sich zwischen dem bei Touristen beliebten Pokhara und der Hauptstadt Kathmandu befindet. Dieses Dorf, das im Wesentlichen aus einer einzigen Straße mit alter traditioneller Holzarchitektur und ohne Autos besteht, war früher eine wichtige Handelsstation auf der Route nach Tibet. Da Bandipur langsam an Beliebtheit gewinnt, aber immer noch von Reisenden übersehen wird, haben Sie hier die Gelegenheit, durch die ruhigen Gassen zu schlendern, ruhige Tempel zu erkunden, sich in einem Straßencafé niederzulassen und über die einzigartige Geschichte dieser einst so lebhaften Handelsstadt nachzudenken.
Wenn Sie einen Tag oder länger bleiben, fahren Sie mit dem Fahrrad durch die üppigen Felder rund um Bandipur und besuchen Sie vielleicht eines der Nachbardörfer wie Ramkot. Wenn Sie in einem der Gästehäuser übernachten, lohnt sich ein frühmorgendlicher, halbstündiger Spaziergang zum Aussichtspunkt am Thani-Mai-Tempel, um den Sonnenaufgang über der atemberaubenden Berglandschaft zu genießen.
Machen Sie eine Pause vom Trekking und Bergsteigen, die eine Reise nach Nepal so oft dominieren, und fahren Sie in den östlichen Bezirk Ilam. Der für seine grünen Teeplantagen bekannte Bezirk Ilam (der indische Distrikt Darjeeling liegt gleich hinter der Grenze) bietet eine endlos weite Sicht auf die Landschaft und den friedlichen Berg Kanchenjunga in der Ferne.
Wer die zahlreichen malerischen Teeplantagen in Ilam besucht, kann gemütlich hindurchspazieren, mehr über den Anbau erfahren und natürlich auch eine heiße Tasse Tee probieren. Der Teegarten von Kanyam ist aufgrund seiner beeindruckenden Größe der bekannteste in der Region. Im üppigen Teegarten von Fikkal kann man aber auch handgemachten Käse kaufen, während das Teegut Mai Pokhari in der Nähe des gleichnamigen Sees liegt. Der See ist für viele hinduistische und buddhistische Nepalesen eine heilige Pilgerstätte und lädt zum Entspannen und Erholen ein.
Wenn Sie eine ganz besondere Reise nach Nepal unternehmen möchten, wenden Sie sich an unsere Expertinnen und Experten vor Ort. Sie verwirklichen Ihre Reisewünsche und entwerfen eine Reiseroute, die perfekt auf Sie zugeschnitten ist.
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